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01 – In Your Name

 

02 – Parallel Man

 

03 – Glad I Met You

 

04 – Salome

 

05 – Soldier

 

06 – Into The Light

 

07 – You

 

08 – Listen To My Prayer

 

09 – Nothingness

 

10 – La Du Day

 

11 – Your Face

 

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Aus mehr als 100 Songs, die er seit seinem dreizehnten Lebensjahr geschrieben hat, wählte Sergey für sein Debüt-Album “In Your Name” seine persönlichen 11 Lieblingstitel aus.
Liebe, Leben, Leiden, die Themen sind so vielfältig wie das Sein. Melancholisch herzzerreißend, rockig voranstürmend, relaxt swingend, entführt uns Dunaevs Werk in knapp 45 Minuten einmal um die ganze Welt der Musik.
In Weimar aufgenommen und produziert, bekam “In Your Name” seinen letzten Schliff durch das Mastering in New York, das kein geringerer als Ryan Smith in den Sterling Studios übernahm, von dem sich auch schon AC/DC, Keith Richards, Joe Bonamassa oder auch Adele ihre Werke veredeln ließen.

Dirk Sprungala, Okt. 2016

 

Ein Album für die Ewigkeit?

Der in Moskau geborene Musiker kennt schon lange keine Grenzen mehr.
Das lässt sich auch ganz klar auf dem neuen Album erkennen.

Mit seinem neuen Album »In Your Name« ist Sergey Dunaev auf dem besten Weg, den hiesigen Musikmarkt im Sturm zu erobern.
Seine Liedtexte schrieb, komponierte, arrangierte und produzierte er allein.
Ebenso spielte er fast alle Instrumente auf dem Debüt selbst ein, lediglich für die Schlagzeugaufnahmen holte er sich Unterstützung von Dave Daniel Bönsch von der Band “Lila Bungalow”.

Wer die Musik und die Alben der Band “Aha”, “The Strokes”, “Mando Diao: oder auch “Radiohead” mag, wird von diesem Album begeistert sein.
Dem Pop und Rock zugewandt, gelingt es Ihm ein zeitlos schönes Album mit vielen genialen Feinheiten aufzunehmen.
Neben pulsierenden und tanzbaren Hits haben es auch nachdenkliche und romantische Songs das neue Album geschafft.
Eine Mischung die sich zwischen Rock, New Wave und Pop bewegt.

Der erste Song ist ein entspannter Einstieg ins neue Album.
1. »In Your Name« ist eine melancholische Pop Ballade, die ein wenig an den Stil der Norweger Band aha anknüpft, aber umso mehr Gefühl in den Lyrics und der Stimme von Sänger Sergey zeigt.
Der Song baut für mich sofort eine Stimmung auf, bei der man merkt “da kommt was!”.

2. „Glad I Met You“:
Der Song beginnt druckvoll und bringt einen schönen tanzbaren Beat mit.
Der deutliche Klang der Drums bildet das Energiepolster für diesen klasse Song.
Einfach eine großartige Nummer.

3. „Parallel Man“:
Etwas sanfter beginnend mit einer dennoch sehr eingängigen Einleitung.
Und dann explodiert der Song wieder – sehr schön arrangiert. Erinnert leicht an die Musik von The Strokes.
Energiegeladene Instrumente und die einzigartige Stimme von Sergey machen aus dem Song eine Riesennummer.

4. „Salome“:
Harte Gitarrenriffs, klasse Beats und ein sehr eingängiger Sound.
Der Song wächst sekündlich bis zum Refrain um dann letztendlich zu explodieren.
Durch die rauen Vocals bekommt er zusätzlich einen sehr guten Klang und könnte auch eine Mischung von Beastie Boys und Mando Diao sein.

5.“Soldier“:
Ein perfektes Lied für laue Abende und einer Box mit diesem Song.
Eine sanft treibende Melodie, die durch tolle Gitarrenklänge verstärkt wird.

6. „You“:
Der sechste Track ist einer der wohl ruhigsten Songs auf der Platte.
Teilweise sehr melancholisch wobei stark der Gitarrenklang im Vordergrund steht.
Man versinkt in der gefühlvollen und teilweise leidenden Stimme Sergey’s, fühlt seinen Schmerz und möchte ihm laut zurufen “Alles wird gut”.

7. “Listen To My Prayer “:
Dieser Song ist sehr eingängig, absolut mitreißend und lässt meine Erwartungen deutlich steigen.
Der nächste Radio Hit für diesen Sommer mit einem Beat, der einen nicht sitzen lässt.
Für mich ist dieser Song der mit Abstand beste auf dem Album.

8. „Nothingness“:
Wieder ein sehr ruhiger und teilweise melancholischer Song, der sich zum Refrain hin aber steigert und etwas härter wird.
Vom ruhigem Anfang zur lauten Rock Nummer.

9. „La Du Dey“
Der Song geht direkt ins Ohr.
Irgendwie cool, brav, entspannt und treibend gleichzeitig.
Mir persönlich sagt dieser Track sehr zu. Diese Single würde man problemlos im Radio spielen können denn sie ist sehr eingängig, macht gute Laune und treibt zum sich bewegen an.

10. „Into The Light“:
Wieder eine starke, rockige, dynamisch verkratzte Nummer, die einfach nach vorne geht. Ein Energiegeladener Song, der ins Ohr und Bein geht.
Die Melodie, das Schlagzeug und der BASS!!

11. „Your Face“:
Das Album schließt mit einem wunderbaren Song. Rock Beats treiben den Song an, das Schlagzeug dominiert stark im Hintergrund, die Gitarre verströmt mit viel Hall eine rockige Atmosphäre. Ein schöner und sehr eleganter Song, der sehr gut zu dem ruhigen Start des Albums passt.

Fazit:
Ich finde es wunderbar, wenn verschiedene Stile ausprobiert und die Grenzen der Kompositionen ausschöpft werden.
Für meinen Geschmack ist die Platte sehr stimmig und reif.
Die Songs wechseln sich mit ruhigen und tanzbaren Stimmungslagen ab und hinterlassen einen sehr guten Gesamteindruck.
Der Sound ist transparent und sehr klar aus den Boxen kommend.
Was das Album als Ganzes so gut macht, sind die tollen Melodien, die einfach ins Ohr gehen und haften bleiben.
Das Album kann ich definitiv empfehlen!
Ebenso empfehlenswert ist es, Sergey einmal Live zu sehen.
Das derzeitige Band Projekt wurde nach der Veröffentlichung der Platte extra zusammengestellt mit dem Ziel, die Musik vom Album nun ebenso auf die Bühne zu bekommen.
Unter http://www.sergeydunaev.de kann man alle aktuellen Informationen zum neuen Album und zu Live Konzerten finden.

Franziska Münch, Mai 2017